Spee’scher Graben
Projektinfos
Neugestaltung der Parkwege im Spee‘schen Graben
Der Spee‘sche Graben ist ein von Gewässern geprägtes Parkensemble im Stadtteil Carlsstadt in Düsseldorf. Namensgebend ist das Palais Spee, heutiger Sitz des Düsseldorfer Stadtmuseums, an das sich eine Gartenanlage mit Rosengarten anschließt. Die Parkanlage entstand nach der Schleifung des ehemaligen Festungsgeländes und der Bastion Marie Amalie. Die früheren Schutzwassergräben, die aus der Düssel gespeist wurden, sind zu Teichen und Parkanlagen umgestaltet worden, welche einen Ring rund um die Düsseldorfer Altstadt ergeben. Bereits ab 1806 wurde der Spee‘sche Graben angelegt und später durch den Gartenbaumeisters Maximilian Weyhe umgestaltet. Weyhe zeichnet sich für zahlreiche Gartenanlagen im Rheinland verantwortlich, so auch des Kurfürstlichen Hofgartens Düsseldorf, welcher ebenfalls auf dem Gelände der ehemaligen Stadtbefestigung entstand. Vorbild war der damals neue englische Gartenstil, der, im Gegensatz zum vorherrschenden Barockgarten, weitgehend auf Blühpflanzen verzichtet und eine Idealisierung des gegebenen Naturraums anstrebt.
Über die Jahrzehnte wurde der Spee‘sche Graben immer wieder angepasst und erweitert. Im Jahr 2014 sind die Wege wieder nach den historischen, ursprünglichen Plänen zurückgebaut worden. Als Wegbegrenzung kam dabei Contour aus der RandLiner-Kollektion von Greenleaf zum Einsatz. Contour ist eine einfach zu verbauende, hochwertige und sehr stabile Randeinfassung aus Stahl. Hier sehen Sie Aufnahmen des Einbaus aus dem Jahr 2014 und das fertige Ergebnis aus den darauffolgenden Jahren.
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