Der Tag des Baumes am 25. April wird seit 1952 begangen. Er soll die Bedeutung des Baumes für Städte ins Bewusstsein rücken. Das hat zu zahlreichen Aktionen geführt. Traditionell ist der Tag des Baumes ein Tag zum Bäume Pflanzen.

In diesem Jahr (2023) ist die Bundesumweltministerin Steffi Lemke die Schirmherrin für den Tag des Baumes. Sie wird eine Moorbirke auf dem Gelände des Bundesverbands e. V. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Hohen Neuendorf pflanzen. (Quelle: https://www.sdw.de/fuer-den-wald/aktivitaeten-im-wald/aktionstage/tag-des-baumes/)

Es gibt auch von Unternehmen zahlreiche Baumpflanz-Aktionen. Das Engagement ist lobenswert. Auch wir finden es richtig und wichtig, dass mehr Bäume in unseren Städten gepflanzt werden. Bäume multiplizieren ihren Wert in der urbanen Infrastruktur durch den wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Nutzen.

Selbstverständlich sollte das umweltfreundliche Engagement eines Unternehmens auch mit gebührender Medienaufmerksamkeit gewürdigt werden. Unternehmen, die den Umweltschutz nachhaltig verstehen, planen ihre Baumpflanzaktionen in Absprache mit Baumsachverständigen.

Die richtige Zeit ist entscheidend

Der Herbst und der Frühling sind die Jahreszeiten, in denen Bäume und Sträucher gepflanzt werden können. Der frostfreie Herbst ist die beste Jahreszeit, um Bäume zu pflanzen. Die Jungbäume können in dieser Ruheperiode gut Wurzeln schlagen. So können die Jungbäume im darauffolgenden Frühling ausschlagen. Im Frühling ist darauf zu achten, dass der Boden frostfrei und nicht übermäßig nass ist. Meist sind die Verhältnisse im März und April günstig.

Landschaftsarchitekten und andere Fachleute wissen nicht nur die Wahl der Baumart, sondern auch den Baumstandort sachkundig zu wählen. In der Beratungs- und Planungsphase sollte auch die fachgerechte Vorbereitung des Bodens, bzw. der Baumgrube, einbezogen werden.

Das verantwortungsbewusste Unternehmen pflanzt also Bäume, wenn es den Bäumen am besten passt, nicht nur wegen eines Firmenevents.

Stadtbäume schlucken Feinstaub.

Das richtige Umfeld ist essentiell

Stadtbäume schlucken Feinstaub.

Für Bäume ist eine nicht überbaute Baumgrube am vorteilhaftesten, gerade so, wie der Waldboden geschaffen ist. Im urbanen Umfeld ist dies nur selten zu bewerkstelligen. Um für den Jungbaum möglichst Waldboden-ähnliche Verhältnisse zu schaffen, empfehlen wir ein Wurzelkammersystem zu nutzen, das den Belag unterbaut, so dass die Bäume frei wurzeln können.

Das RootSpace Wurzelkammersystem besteht aus modularen Einheiten, die zusammen eine gerüstartige Struktur bilden. Diese Gestaltung stellt sicher, dass der Boden im Wurzelraum des Baumes nicht verdichtet wird. Dem Baum wird ein ausreichender Zugang zu Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen geschaffen. Der Baum wird durch die starken Wurzeln zudem widerstandsfähiger bei Sturm und Unwetter.

Das Wurzelkammersystem hat auch für die Infrastruktur der Umgebung einen dauerhaften Nutzen. Der Boden um den Jungbaum wird von Anfang an stabilisiert. So werden Sackungen und Wurzelhebung verhindert, die Stolperfallen bilden können und zu teuren – unnötigen – Folgekosten führen.

Fazit

Ja, wir müssen unbedingt, unabhängig von Jahrestagen, Bäume in unseren Innenstädten pflanzen. Ja, Städte und Kommunen sollten sich über das Engagement umweltfreundlicher Unternehmen freuen. Ja, die Unternehmen sollten ihr Vorhaben in Absprache mit Stadtplanern und Experten planen. Ja, wir lieben Bäume – und wir brauchen sie.

SPRECHEN SIE UNS AN

Wir freuen uns, mit Ihnen Lösungen für Urbanes Grün zu schaffen.

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