Die Problematik
Versiegelung
Zunehmender Starkregen
Zunehmende Überlastung der Kanalnetze
Zunehmende Hitze
Das Prinzip der Schwammstadt
Regenrückhaltung
Entsiegelung
Versickerung
Verdunstung
Verdunstung reduziert nicht nur den Oberflächenablauf, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf das Mikroklima.
Sie kann sowohl über offene Gewässer als auch über und im Zusammenspiel mit Pflanzen erfolgen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, welche die Verdunstung begünstigen können. Z. B. reduziert eine Mulde nicht nur den Regenwasserabfluss durch Versickerung, sondern fördert auch die Verdunstung. Des Weiteren können Teiche, Feuchtbiotope und Grünfassaden genutzt werden. Baumrigolen kombinieren die Rückhaltewirkung einer Rigole mit dem natürlichen Verdunstungspotential eines Baumes.
Entwicklung einer Schwammstadt
Durchlässige Beläge
Mulden, Rückhaltebecken, Teiche
Unterirdischer Speicher/Rigolen
Baumrigolen
Dach- und Fassadenbegrünung
Vorteile des Schwammstadtprinzips
Schwammstädte erfüllen eine Reihe von Eigenschaften, um in bebauten und besiedelten Flächen den Wasserhaushalt regulieren und den Wasserkreislauf aufrecht erhalten zu können.
Sie nehmen damit nachhaltig Einfluss auf die mikro- und in Summe auch makroklimatischen Bedingungen. Sie reduzieren die Folgen von Hitze und Trockenheit. Wärmeinseln werden vermieden oder abgemildert. Der Wärmeinseleffekt kann eine Temperaturdifferenz zwischen Stadt und Umland von bis zu 10 Kelvin hervorrufen (DWD, gesichtet 01/2023). Zudem leiden Großstädte bereits unter Wasserknappheit in den Sommermonaten. Deshalb ist es wichtig, das Schwammstadtkonzept bei städteplanerischen Maßnahmen und Bauprojekten anzuwenden.
ArborFlow
Regenwassermanagement mit Baumstandorten
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